Arbeiten  > Linien im Raum

 

 

Die Objekte der Werkgruppe „LINIEN IM RAUM“ weisen sich aus durch eine Reduktion des Körperhaften hin zu einer linearen Konturgebung. Dabei entsteht eine Spannung innerhalb der Dynamik ihrer Bewegung – die schließlich an ihre schwerpunktmäßige Grenze stößt.

Bewegt sich der Betrachter und ändert er seinen Standort zum Objekt hin, erscheinen momenthaft zweidimensionale Linien im räumlichen Umfeld. Diese „Zweidimensionalität“ wird durch wechselnde Schattenwürfe der Objekte selber verstärkt. Wenn nun die Linien des Abbilds dieses Schattens als Holzdruck auf Papier erscheinen, wird der dreidimensionale Wechsel – und dadurch eine Wandlung des flüchtigen Schatten-Bildes“ hin zum Statischen – vollzogen.